Zahnfleischerkrankungen und Parodontitis

Vier von fünf Erwachsenen und auch viele Jugendliche leiden an einer mehr oder weniger ausgeprägten Form der Parodontitis - der Entzündung des Zahnhalteapparats - oft ohne es zu wissen. Unbehandelt kann die Erkrankung bis zum Verlust gesunder Zähne führen.

Alarmsignale ernst nehmen

Bei einer Entzündung ist das Zahnfleisch gerötet, geschwollen und blutet leicht. Auf den Zähnen befinden sich bakterielle Beläge. In diesem Stadium kann die Zahnfleischerkrankung noch leicht behandelt werden und ohne Folgeschäden für den Zahnhalteapparat ausheilen.

Exakte Diagnostik und schonende Behandlung

Für die exakte Diagnose messen wir mit einer speziellen Sonde den Parodontal Screening Index (PSI). Er gibt uns Auskunft über die Blutungsneigung des Zahnfleisches und die Tiefe von Zahnfleischtaschen.

Mit minimal-invasiven Methoden sorgen wir für eine schmerzarme schonende Behandlung.

Prophylaxe schützt vor Parodontitis

Als wirksamen Schutz vor Parodontitis und auch für den langfristigen Erfolg nach einer Parodontitis-Behandlung empfehlen wir die regelmäßige Professionelle Zahnreinigung (PZR).

Zahngesundheit und Gesamtgesundheit hängen zusammen

Nicht nur für die Mundgesundheit, auch für die allgemeine Gesundheit spielen Zahnfleischerkrankungen eine wichtige Rolle. Wissenschaftliche Studien belegen eine Wechselbeziehung zu Diabetes und erhöhte Risiken für Frühgeburten, Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall.